DEUTSCHE WELLE 2022 – Denkmalrettungsarbeiten junger spanischer Architekten im ländlichen Spanien)
EXTREMADURA SORIANA – IMMATERIELLES KULTURELLES ERBE – 2022
Kulturprojekt
BESUCH DES ARCHIVS DER KATHEDRALE VON SALAMANCA UND DAS KONZERT DER KARTE WOCHE
Manuel José Doyagüe und José María Reynoso
Recherche und Aufführung von Werken spanischer Komponisten
RTL KLUB
Nationaler Pinchos- und Tapas-Wettbewerb der Stadt Valladolid – 2021
FRUGAL - WERKFILM
Sparsam c. Sein Kurzfilm-Drehbuch gewann 2021 den SEMINCI Factory-Preis bei der Valladolid International Film Week.
Unter der Regie von Juan Vicente Chuliá präsentiert das genreübergreifende Werk die Fallstricke der gesellschaftlichen Integration von Ausländern aus der Sicht eines russischen Einwanderers. Alba Frechilla spielt die Hauptrolle in dem von Es.Arte produzierten Film.
Im Mai 2021 hatte ich die Ehre, den Spielfilm des Werks zu drehen. Ich durfte mit der Crew unvergessliche Tage verbringen. Ich bin stolz, die Arbeit eines Teams verstärken zu dürfen, das seit jeher von professionellem Engagement und Professionalität geprägt ist.
Zusammen mit dem Spielfilm wurde das Werk auf der 66. Valladolid International Film Week (SEMINCI) präsentiert.
VIANA DE CEGA - BUCH
Im Jahr 2021 habe ich ein neues Fotoprojekt gestartet, dessen Ziel es ist, die Siedlung Valladolid und den beliebten Sommerferienort Viana de Cega zu präsentieren. Mein Ziel ist es, eine qualitativ hochwertige Publikation zu erstellen, deren Fotos und Beschreibungen den Besucher zum Kennenlernen des Ortes anregen und die als Geschenk an Freunde und offizielle Delegationen weitergegeben werden kann.
Viana de Cega ist ein atypisches Valladolid-Dorf, das sich im Laufe der letzten Jahrzehnte zu einer attraktiven Siedlung entwickelt hat, die sich ideal für alle Generationen eignet. Viana ist eines der wenigen kastilischen Dörfer, das trotz der negativen demografischen Entwicklung der Region die Zahl seiner Einwohner steigern konnte. Die günstige Lage des Dorfes ist vor allem auf seine unberührte Umgebung, die hervorragende Infrastruktur, das breite Angebot an Dienstleistungen vor Ort und die Nähe zur Hauptstadt zurückzuführen.
©VALLADOLID - BUCH
©Valladolid c. Buch war das Ergebnis von mehr als dreijähriger Arbeit. Die Veröffentlichung des Buches war für mich ein wichtiger Meilenstein, mit dem ich auf meine bescheidene Art und Weise dazu beitragen möchte, den Ruf von Valladolid zu stärken.
Als Journalist ist für mich die Stadt – als lebendiges Gefüge aus kulturellen und sozialen Traditionen, der gebauten Umwelt und Naturgegebenheiten – ein ewiges und spannendes Thema. Ich erinnere mich noch gut an den ungewöhnlich warmen und sonnigen Februarnachmittag, als ich bei einem Spaziergang durch die Straßen von Valladolid zum ersten Mal den Renaissance-Palast von Fabio Nelli, das Innere der Kirche San Benito, den Plaza Mayor-Komplex und die kunstvollen Mietshäuser von Acera de Recolatos sah. Bereits an diesem Tag beschloss ich, ein Projekt zu starten, das die Darstellung lokaler Werte zum Ziel hat. Ich wollte Valladolid und seine Umgebung kennenlernen, deshalb besuchte ich nicht nur die örtlichen Museen, sondern besuchte auch die symbolträchtigen Orte der Stadt und versuchte, die persönlichen Geschichten und Traditionen der Einheimischen kennenzulernen. Im Laufe meiner Arbeit habe ich mehr als zehntausend Fotos gemacht, aus denen ich etwa achthundert Aufnahmen für mein Buch ausgewählt habe.
Das Buch stellt etwa 40 ikonische Orte, öffentliche Gebäude, Museen, Kirchen und Klöster, Parks, Plätze und öffentliche Skulpturen vor, die dem Leser helfen, die Geschichte und den Charakter des Ortes zu verstehen. Als Motto meines Buches habe ich ein bekanntes spanisches Sprichwort gewählt, nach dem: „Wer Geschichte wissen will, muss Valladolid kennen.“ (Si de historia quieres saber, Valladolid debes conocer).
Bei der Redaktion des Buches war es mir wichtig, dass neben den wichtigsten Denkmälern und historischen Traditionen der Stadt, wie etwa der spektakulären Veranstaltungsreihe in der Karwoche zu Ostern, auch die gegenwärtige und zeitgenössische Architektur der Stadt eine Rolle spielt.
Da es sich bei dem Buch grundsätzlich um ein visuelles Werk handelt, habe ich versucht, den Bildern prägnante, informative Beschreibungen beizufügen. Bei dieser Arbeit habe ich mich mehrmals mit Paz Altés Melgar beraten, für dessen Hilfe ich meinen Dank aussprechen möchte.
Meiner Meinung nach kann eine Stadt nicht ohne ihre unmittelbare Umgebung verstanden werden, daher hielt ich es für wichtig, dass das Buch ein Kapitel über einige bekannte umliegende Siedlungen enthält, die eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Valladolid spielten. Schließlich wäre es schwierig, die Geschichte von Valladolid von den historischen Archiven von Simancas, dem Kloster der Heiligen Klara von Tordesillas oder den historischen Burgen auf den Hügeln von Montes Torozos zu trennen, deren einzigartiger Baustil nach Valladolid benannt wurde. (Valladolid-Schule)
ENTDECKEN SIE VALLADOLID – KULTURPROJEKT (2018 -)
Kurz nach meiner Ankunft in Spanien startete ich das Projekt „Discover Valladolid“, mit dem ich diese im Ausland wenig bekannte Region einem breiteren Publikum vorstellen wollte. Ich habe einige meiner Fotos auf den Social-Media-Seiten des Projekts veröffentlicht, aber dies war nur ein kleiner Ausschnitt meiner Arbeit. In den letzten Jahren habe ich unzählige Interviews mit Einheimischen geführt, von denen ich viele in Form von 10-15-minütigen Reportagen veröffentlicht habe. Durch diese Interviews lernte ich eine ambitionierte Stadt kennen, die stolz auf ihre Traditionen ist, in der Tradition mit Entwicklung koexistiert und in der – anders als in vielen anderen Städten – der einzigartige Charakter der Stadt bewahrt wurde.
Ich bin meinen bisherigen Interviewpartnern für ihre selbstlose Hilfe sehr dankbar. Eine meiner ersten Reportagen verdanke ich Virginia Oñaté, deren Großvater im vielleicht bekanntesten Wohnhaus der Stadt lebte und als Amateurfotografin den Alltag in Valladolid im 20. Jahrhundert dokumentierte. in der ersten Hälfte des Jahrhunderts.
In Urueña lernte ich den Ethnographen und Performer Joaquín Díaz kennen, der mich einen Tag lang beherbergte und mir seine Stiftung und Volkskunstsammlung zeigte.
Mit Dankbarkeit denke ich auch an Gilles Philippe Guzzi, den Eigner des Dampfers Leyende del Pisuerga, der mir bei einer gemeinsamen Bootsfahrt eine mir unbekannte Seite des Flusses der Stadt gezeigt hat.
Es war mir eine große Ehre, mit Bruder Eszter im Kloster der Heiligen Elisabeth von Ungarn filmen zu dürfen, der mir die von den Nonnen betriebene Bäckerei zeigte und über den Alltag der Gemeinschaft und die Herausforderungen der modernen Zeit sprach. Dieser Bericht erwies sich später als besonders erfolgreich, er wurde von mehreren Medien präsentiert und generierte allein auf der Discover Valladolid-Seite rund 50.000 Besucher.
Während meiner Arbeit lernte ich die Künstler Andrés Trillo und Ana Nan kennen, die im Rahmen eines lokalen Kunstprogramms (CreaVa) ihre Outdoor-Illustrationen präsentierten.
In den letzten Jahren habe ich mehrere Berichte über die spektakulären Prozessionen der Karwoche in Valladolid, die örtlichen Religionsgemeinschaften, das India Cultural Center in Valladolid, die Töpfer von Portillo, die Spargelbauern von Tudela und die Köche von Puerto Chico erstellt gewann mehrere gastronomische Auszeichnungen. Diese Berichte habe ich auf eigene Kosten erstellt und sind weiterhin auf dem YouTube-Kanal des Projekts öffentlich zugänglich.
REKONSTRUKTION DES KÖNIGLICHEN SCHLOSSES IN BERLIN - FORSCHUNGSSTIPENDIUM (2015-16)
Als Journalistin haben mich kulturelle, architektonische und historische Themen besonders gereizt, daher bin ich froh, dass ich 2015 als wissenschaftliche Journalistin an der Freien Universität Berlin die historischen Aspekte und die gesellschaftliche Debatte um den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses erforschen konnte . Im Rahmen meiner Arbeit habe ich mehrere Kommunalpolitiker, Architekten und Berliner zu diesem eher kontroversen Wiederaufbau interviewt. Ich hoffe, dass ich dieses Projekt in Zukunft durch die Erforschung der Rezeption des inzwischen fertiggestellten Gebäudes fortsetzen kann.
RTL CLUB – UNGARN
Meine Karriere als Journalistin begann in meiner Heimatstadt bei einem lokalen Fernsehsender, von wo aus ich 2004 dem RTL-Club beitrat. Die folgenden 12 Jahre spielten eine äußerst wichtige Rolle in seinem Leben. Ich konnte unter freien und offenen Bedingungen in Begleitung hervorragender Kollegen arbeiten, die mit jahrelanger harter Arbeit eine der am besten vorbereiteten professionellen Werkstätten in Ungarn geschaffen haben. Während meiner Jahre beim Fernsehsender war ich als Reporter und verantwortlicher Redakteur an der Produktion folgender Sendungen beteiligt: Híradó (Reporter, außenpolitischer Redakteur), Reggeli Híradó (verantwortlicher Redakteur), Fél Kettő (verantwortlicher Redakteur), XXI . Century (Reporter), Focus (Reporter).